FX Wochen Rückblick & Ausblick |
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Online-ZeitungStrategische Gedanken Für Pro-Aktive Taktische FX Tageshändler |
23.08.2014 |
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Der CHF (schweizer Franken) gab in den vergangenen 5 Handelstagen, durchgehend ab - außer gegenüber dem JPY (japanischen Yen). Wobei der JPY (japanische Yen), in der abgelaufenen 34. Kalenderwoche 2014, durchgehend abgab & somit nur die aktuelle Schwäche des CHF (schweizer Franken) manifestierte. Die aktuelle Handelsbilanz der Schweiz lässt sich nicht gut sehen, sondern liest sich auch hervorragend. Dennoch druckte der Devisenmarkt den CHF (schweizer Franken), da meiner Meinung nach, der Risikoappetit der Finanzmarktteilnehmer, mehr als deutlich gestiegen ist, während des bisherigen Sommerverlaufs. Und das eben auch in der Vorwoche. Relativ sichere Häfen, wie bspw. Yields, wollen einfach nicht ansteigen, ebenso wie der Rohstoffmarkt. Es sieht so aus, dass die Zentralbanken, aus der Krise gelernt haben, das Papiergeldsystems uns allen selbstverständlich natürlich erhalten bleibt & eben wieder eifrig auf die Zukunft, von Unternehmen, an den weltweiten Aktienmärkten, gewettet bzw. am Devisenmarkt versucht wird, die Zukunft der jeweiligen Volkswirtschaften, zu antizipieren.
Somit nichts neues, in den vergangenen 5 Handelstagen, der abgelaufenen 34. Kalenderwoche 2014. Ansteigende Riskohunger, an den Finanzmärkten & insebsondere am Devisenmarkt, ist Gift für Währung der Eidgenossen ...
Wirtschaftsindikator oder Event aktuell (Prognose) letzte Zahl
In den vergangenen 5 Handelstagen gab es kaum neue Wirtschaftdaten aus der Schweiz.
Doch die, am Donnerstag, publizierte Handelsbilanz, hatte es in sich. Denn das Exportwunder hält trotz vieler geopolitischer Konflikte weltweit, auch im Juli 2014 immer noch an. Stark wuchs der deutsche Markt – aber nicht nur der.
Die schweizer Exporte wachsen weiter. Insgesamt wurden Waren im Wert von 19,3 Milliarden Franken ausgeführt, wie die EZV (Eidgenössische Zollverwaltung) mitteilte. Das sind 5,0% mehr als im Vorjahresmonat - unter Ausklammerung von Preisveränderungen sind es 4,5%. Während die schweizer Exporte anstiegen, waren die schweizer Importe, im abgelaufenen Monat (Juli 2014), vor allem wegen geringeren Energieeinfuhren rückläufig. Sie gingen im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 15,3 Milliarden Franken zurück. Real, also preisbereinigt, betrug das Minus sogar 4,6 Prozent.
Auch auf dem zum 1. Juli in Kraft getretenen Freihandelsabkommen mit China setzt die exportorientierte Schweizer Wirtschaft grosse Hoffnungen - nicht zuletzt wegen der noch immer anhaltenden konjunkturellen Probleme vor der Haustür in Europa. Die inzwischen zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt gehört zu den globalen Wachstumsstars. Im Rahmen des Abkommens baut das Reich der Mitte seine Einfuhrzölle auf viele Schweizer Produkte stufenweise ab – insgesamt gilt das für etwa 95 Prozent des eidgenössischen Exportvolumens. Für die meisten Schweizer Uhren senkte Peking die Zölle bereits unmittelbar nach Inkrafttreten des Abkommens Anfang Juli, wie eine EZV-Statistikerin bestätigte. Im Juli verkauften die Uhrenhersteller und Schmuckmacher 32 Prozent mehr nach China als vor einem Jahr. Der Plan scheint aufzugehen. Gleich im ersten Monat des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und China exportierten helvetische Unternehmen so viel in die Volksrepublik wie noch nie. Auch dies geht aus den heute veröffentlichten Ausfuhrzahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) hervor. Insgesamt verkauften Schweizer Firmen im Juli Waren im Wert von fast 852 Millionen Franken in die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt – fast 11% mehr im vgl. zum Vorjahr. Das bisherige Monatshoch wurde im Mai 2011 mit 843 Millionen erreicht.
In der anlaufenden 35. Kalenderwoche 2014 stehen ebenfalls kaum neue Wirtschaftsdaten & Events für den CHF (schweizer Franken) an.
Wirtschaftsindikator oder Event (Prognose) letzte Zahl
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